Freitag, der 5.5.2017 war ein ganz besonderer Tag, an dem wir viel Neues erlebt haben, denn an diesem Tag waren wir auf dem Maimarkt in Mannheim. Auf dem Maimarkt gab es viele Sachen, die wir noch nie gesehen haben – zudem haben wir festgestellt, dass es sehr wichtig ist, Bewerbungsmappen mitzunehmen, denn auf dem Maimarkt gibt es viele Betriebe, die Ausbildungsstellen anbieten. Hier kann man mit dem Meister des Betriebs in ein Gespräch kommen und die Bewerbungsmappen vorlegen. In den Hallen des Handwerks (Hallen 27 und 28) durften wir zudem die Maurerkelle schwingen, Mepla-Rohre biegen und Laserschilder beschriften.
Außerdem findet man am Maimarkt weitere interessante Hallen wie z.B.
- die Halle 10 (Kulturecke): Hier haben wir jahrhundertealte Bücher und die „erste Mini-Bibel der Welt“ aus dem Jahr 1542 gesehen.
- In der Halle 1 (Urlaub und Reisen) entdeckten wir am Stand „Gondwana – das Praehistoricum“ eine Schlange, die die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich gezogen hat – wir durften sogar ein Foto von ihr machen und sie streicheln (zum ersten Mal in unserem Leben haben wir eine Schlange angefasst!)
- Dann sind wir an der Halle 11 vorbei gelaufen und hier haben wir einen Rasenmäher/Schneeschieber gesehen. Dieses Gerät war besonderes interessant, denn es konnte mehrere Aufgaben erfüllen: den Hof kehren, Rasen mähen und Schnee räumen.
- Direkt neben der Halle der Metropolregion (Halle 35) sind wir auch mit dem autonomen Bus, der 6 Sitzplätze hat, 100 Meter weit gefahren. Der Bus reagierte – auch ohne Fahrer – auf Hindernisse. Ob wir bald mit einem Schulbus ohne Fahrer in Ludwigshafen fahren können?
Beeindruckt hat uns auch das afrikanische Dorf. Hier gab es Händler z. B. aus Ghana, Tunesien und Kenia mit denen man ins Gespräch kommen konnte. Überall fand man hier Besonderheiten: vielfältige Gewürze, orientalische Teegläser – zudem gab es in dem afrikanischen Dorf auch arabisches Essen (z.B. Schaurma). Außerdem sorgte die Bauchtänzerin Viktoria, die Band Sunucraft Rhythm und die Trommelgruppe Mbonda Lokito für professionelle Unterhaltung. Neben dem afrikanischen Dorf gab es Häuser, die schon aufgebaut waren, diese Häuser konnte man kaufen und an dem Platz, an dem man wohnen möchte, aufstellen lassen – innerhalb von 2 Tagen!
Im Laufe des Tages haben wir viele Hallen des Maimarkts kennengelernt – und man hatte die Chance anderen Besucher zu begegnen, denn auf dem Maimarkt gibt es viele Leute, die sehr nett und freundlich sind – deshalb hat uns der Maimarkt sehr gut gefallen. Wir werden mit Sicherheit im nächsten Jahr erneut hingehen und die schönen Momente hoffentlich wieder erleben.
verfasst von: Ibrahim und Ali (Klasse: BVJ 16 PSI BASF)